
Die erste Liebe hält 5 Jahre
Ein politische Toystory
am Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus)
Lene Grösch beginnt ihre Schauspiel-Direktion am Staatstheater Nürnberg mit einem ambitionierten Projekt, das zugleich regional angebunden, aber nicht provinziell sein soll (übrigens auch seit einiger Zeit das redaktionelle Prinzip der örtlichen Tageszeitung). Sie hat zusammen mit ihrem Chefdramaturgen Harald Wolff in der (einstigen!) Spielzeugstadt Nürnberg an verschiedene AutorInnen Fragen gestellt: Was ist wichtig an Spielzeug? Welches Spielzeug hat das eigene Leben geprägt? Wo ist das Lieblingsspielzeug von damals abgeblieben? Die Antworten reichen von „Thema verfehlt“ über „albern“ und „durchaus interessant“ bis zu „nachdenkenswert“ und ergeben in der Summe einen knapp zweistündigen Theaterabend als „politische Toystory“ unter dem Titel „Die erste Liebe hält 5 Jahre“.
Ausführliche Theaterkritik unter Schau.Bühne
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