Gift. Eine Ehegeschichte
Staatstheater Nürnberg, Kammerspiele
Ein Ehepaar (im Stück nur „Sie und „Er“ genannt) hat nach einem Unfall sein einziges Kind verloren, dann verloren sie sich selbst und schließlich einander. Jedenfalls vollzieht der Ehemann ausgerechnet am Silvesterabend, der in das neue Millennium führt (31.12.1999), die Trennung. Er steigt in sein Auto, fährt nach Frankreich, und zehn Jahre lang bricht der Kontakt zu der Ehefrau vollkommen zusammen. Erst durch einen Brief mit einer falschen Information (angeblich soll der Leichnam des Kindes wegen der Giftverseuchung des Friedhof-Bodens umgebettet werden) arrangiert die Ehefrau ein Wiedersehen ...
Ausführliche Theaterkritik unter Schau.Bühne
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