"Die Jungfrau von Orleans"
im Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus)
Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor: ein Mensch ist angewidert von einer innerlich zerrissenen Nation ohne klare Herrschaft und fühlt in sich den göttlichen Sendungsauftrag, diesen chaotischen Zustand durch Kampf unter Einsatz des eigenen Lebens zu beenden. So aktuell ist Schillers romantische Tragödie aus dem Jahre 1801, so problemorientiert (und textlich großzügig durchgelüftet) hat sie Regisseur Peter Wittenberg als letzte Saisonpremiere des Nürnberger Sprechtheaters auf die große Bühne des Schauspielhauses gesetzt.
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