Jason Isbell and the 400 Unit: The Nashville Sound
Das ist schon kess: da stellt sich Jason Isbell aufrecht und mit geschwellter Brust hin und nennt sein neues Album „The Nashville Sound”. Als ob er dem versammelten Country-Establishment mal zeigen wollte, wie die amerikanische Musik des 21. Jahrhunderts eigentlich gestrickt sein sollte. Und in dem Song „White Man’s World“ gibt er gleich noch eine Erklärung dazu: „Mama wants to change that Nashville sound / but they’re never gonna let her“. Mit der Mama ist sicher Amanada Shires, sein Eheweib und die Mutter seines Kindes, gemeint, die in der - erstmals auf dem Cover genannten - Begleitband „The 400 Unit“ die Fiddle bedient. Es könnte aber auch sein, dass er nur den Namen des RCA-Studios verewigen wollte, in dem er die zehn Songs aufgenommen hat ...
Ausführliche CD-Kritik auf Hör.Test
Kommentar schreiben