Von Köln nach Isfahan

Navid Kermani: Entlang den Gräben

 

Ein Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels (2015) reist zu den Kriegs­schauplätzen im Osten. So könnte man Navid Kermanis neues Buch-Projekt „Entlang den Gräben“ beschreiben, das er ganz druckfrisch im ausverkauften In­nenhof n der Erlanger Stadtbibliothek vor­stellte.

Kermani, der übrigens 1987 ein Se­mester lang an der FAU studierte und dessen Vater nach der Flucht aus dem Iran ab 1959 ein paar Jahre in Erlangen lebte, be­schreibt 54 Tage, in denen er von seiner Heimatstadt Köln durch den Osten Eu­ropas bis nach Isfahan, der Heimat sei­ner Eltern gefahren ist.

 

Ausführlicher Bericht von der Lesung unter Lese.Protokoll


Kommentar schreiben

Kommentare: 0