Feuer und Flamme für die Freiheit

Karl Bröger: Flamme (Gedichte, 1920)

 

Vor genau 100 Jahren ist im Eugen Diederichs Verlag (Jena) ein schmales Bändchen mit zwanzig Gedichten und drei Versspielen des Nürnberger Schriftstellers Karl Bröger unter dem Titel „Flamme“ erschienen. Der Biograf Gerhard Müller hält es für sein literarisch bedeutendstes Buch, Brögers ältester Sohn Friedrich, der von 1948 bis 1967 als Chefdramaturg an den Städtischen Bühnen Nürnberg arbeitete, bemerkte im Rückblick, dass sein Vater „seine glücklichste und fruchtbarste Zeit … in der Weimarer Republik, in der kurzen Spanne eines relativen Friedens“ erlebte. Den Literaturwissenschaftlern Herbert und Elisabeth Frenzel ist die „Flamme“ in ihrem Standardwerk „Daten deutscher Dichtung“ eine ausdrückliche Erwähnung wert, den Eingang in Kindlers Neues Literatur-Lexikon hat Karl Bröger jedoch nicht geschafft ...

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Robert Quickert (Donnerstag, 30 April 2020 06:04)

    Für mich eine völlig unbekannte Geschichte. Danke für die Einführung, Wolfgang. :-)