Ein schwäbisches Dorf, nackt gesehen

Kai Wieland: Amerika

 

Nachdem der Verfasser in seinen Kapitel-Einleitungen eifrig das allwissende Wikipedia zu Fachbegriffen der Gedächtnisarbeit zitiert, sei hier auch einmal der hoffentlich seriöse Schwarm-Fundus bemüht. Oral History (engl., wörtlich übersetzt: mündliche Geschichte) sei - so heißt es dort - eine Methode der Ge­schichts­wissenschaft, die auf dem Spre­chenlassen von Zeitzeugen basiert. Dabei sollen die Zeitzeugen möglichst wenig von dem Historiker beeinflusst werden. Insbeson­dere Personen aus diversen Milieus sollen auf diese Weise ihre Lebenswelt und ihre Sichtweisen für die Nachwelt darstellen können. Mit Kai Wielands Debütroman, der dank der Plattform „Blog­buster“ den Weg in deutsche Verlagshäu­ser fand, wissen wir nun, dass auch die Belletristik diese Methode mit erfreulichem Ergebnis verwenden kann ...

 

Ausführliche Rezension unter Lese.Protokoll


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Kommentare: 1
  • #1

    Kai (Sonntag, 31 Mai 2020 12:22)

    Hallo, vielen Dank für die freundlichen Worte, ich habe mich sehr gefreut! Schön, dass dir das Buch gefallen hat!

    Viele Grüße
    Kai Wieland