Maxim Biller: Der falsche Gruß
Der erste Blick auf den Umschlag erfordert schon zwei Korrekturen: es handelt sich nicht um eine kritisch-jüdische Auseinandersetzung mit Dürers „Betenden Händen“ und eigentlich auch nicht um einen „Roman“, sondern eher um eine Novelle.
Also eine kleine Erzählung über die meist hysterische Berliner Kulturszene, vielleicht sogar ein Schlüsselroman über die Fragwürdigkeit einiger schillernder Figuren im Literaturbetrieb (zu denen Autor Maxim Biller selbstverständlich auch gehört!) und eine höchst aktuelle Gratwanderung zwischen Fake und Seriosität, zwischen realen und erdachten Biografien ...
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