Dirk Bernemann: Schützenfest (Roman)
Man könnte die Lektüre auch mit dem Schlusskapitel auf Seite 222 beginnen. Da hat der Enddreißiger Gunnar Bäumer (gleichzeitig auch der Ich-Erzähler) einen Termin beim Psychotherapeuten in Berlin-Neukölln. Grund: „Es hat sich eine Menge angesammelt, ungute Beziehungen, Dinge und Menschen, die an mir zerren. Ich finde keine Ruhe mehr, fühle mich unfähig, den normalen Verpflichtungen eines sozial stabilen Menschen nachzukommen“. Der Therapeut erkennt eine ganze „Problemkiste“ und empfiehlt kleinschrittig vorzugehen: „Beginnen wir mit ihrer Kindheit“ ...
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