Über Leben und Sterben

Bernhard Schlink: Das späte Leben (Roman)

 

Ab einem gewissen Alter blickt man auf die letzten Dinge. Martin Walser hat zum Beispiel mit 89 den Roman „Ein sterbender Mann“ vorgelegt, in dem er den 72jährigen Unternehmer Theo Schadt zur Hauptperson machte, der nach einem Konkurs seiner Firma den Frei-Tod erwägt. In Wahrheit ist Schadt aber noch recht munter, spielt mit einer gewissen Altersnarrheit und nutzt diese Rolle zur Ironisierung gesellschaftlicher Kreise. So wird aus dem schweren Titel eher leichtfüßige Literatur.

Ganz anders bei dem neuesten Roman von Bernhard Schlink ...

 

Ausführliche Rezension unter Lese.Protokoll

 


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