Familien-Drama ohne Worte

Foto: Konrad Fersterer
Foto: Konrad Fersterer

Eines langen Tages Reise in die Nacht – Instrumentalversion

frei nach Eugene O’Neill

im Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus)

 

„Das Einzige, was im Stück geschieht, geschieht im Gespräch. Indirekt, in Rede und Gegenrede entfaltet O`Neill die Charaktere seiner Deformierten“. So beschrieb der Literaturwissenschaftler Axel Schalk in seiner Abhandlung über das moderne Drama (Reclam, 2004) Eugene O’Neills Drama „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ (entstanden 1946, uraufgeführt aber erst 1956). Daher ist es zunächst ein äußerst wagemutiges Experiment, das Regisseurin Rieke Süßkow hier eingegangen ist, wenn sie den Text zu einer 75-minütigen „Instrumentalversion“ verdichtet ...

 

Ausführliche Theaterkritik unter Schau.Bühne

 


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