
Jonas Lüscher: Verzauberte Vorbestimmung
„Ja, was ist das denn nun?“ fragt sich der gattungsorientierte Literaturfreund. Ist das wirklich ein Roman, wie es der Verlag ankündigt oder ist es eher eine philosophisch grundierte Folge von historischen Exkursen, Reisereportagen und essayistischen Gedankenspielerein? Es gehört schon viel Gedankenarbeit (vielleicht eine Art „Fahrstuhl“- Lektüre?) dazu, den gemeinsamen Nenner der fünf sehr unterschiedlich umfangreichen Kapitel herauszufinden und damit den zentralen Fokus dieses literarischen Prosa-Textes (um hier einen neutralen Fachbegriff zu gebrauchen) zu dechiffrieren. Kurz vermutet: es geht um irgendetwas mit Mensch & Maschine ...
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