
Zack. Eine Sinfonie
ein Soloabend mit Wolfram Koch
Texte von Daniil Charms
Staatstheater Stuttgart (Schauspielhaus)
Von Daniil Charms (geb. 1905 in St. Petersburg - später Leningrad) stammt die Definition, ein Gedicht solle wie ein Schrank sein: „Wenn man ein Gedicht aus dem Fenster schmeißt und es jemandem auf den Kopf fällt, muss es richtig weh tun.“
Dieses schräge Bildmotiv haben Wolfram Koch (Schauspieler), Dorien Thomsen (Bühne und Kostüm) und Jakob Fedler (Regie) bei ihrer dritten gemeinsamen Arbeit aufgegriffen, einem Solo-Monolog-Abend mit Texten von Daniil Charms unter dem Titel „Zack. Eine Sinfonie“. Denn auf der Bühne steht nur ein begehbarer, durchschreitbarer Schrank, der auf der Vorderseite hinter den Schranktüren mit einem Flitter-Vorgang bestückt ist ...
Ausführliche Theaterkritik unter Schau.Bühne
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